Der Blunzen wird wieder in Lauingen gesiedet
Die Fanfare Brass Band präsentiert am Samstag wieder ihr beliebtes Spiel um die Lauinger Sage. Ein Detail wird diesmal aber anders sein.
"Hängt die Wurst in die wallende Flut!", heißt es am Wochenende wieder auf der Lauinger Donaubrücke. Denn am Samstag werden die Lauinger Metzger wieder ihren Blunzen über der Donau kochen. 40 engagierte Mitwirkende von Fanfare Brass Band, Spassclub und Schelmbräu spielen wieder die legendäre Sage nach. "Erst in Wort, dann im Bild", verspricht Norbert Ruchti von der Fanfare Brass Band, der den Nachmittag organisiert. Denn Bürgermeisterin Katja Müller wird die Blunzensieden-Sage erst vorlesen. Dann schreiten die Akteure zur Tat.
Der Ablauf hat sich in den vergangenen 16 Jahren bewährt: Nach der "Schlachtung" des Stofftier-Schweinchens wollen die Lauinger Metzger ihren Riesenblunzen kochen - doch weit und breit ist kein Topf zu finden, der groß genug wäre. Also, so die Sage, kam einem Ratsherren die großartige Idee, man könne die Blutwurst zum Sieden einfach über die schäumende Donau hängen. Die bösen Faiminger Nachbarn hatten aber davon erfahren und schlichen sich an, um den Riesenblunzen zu stehlen. Nach dem Spiel, das erst auf der Seebühne, dann auf der Donaubrücke stattfindet, wandert der Festzug in den Speisesaal des Albertus-Gymnasiums. Und dort wartet dann auch eine Neuerung beim diesjährigen Blunzensieden.
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