Die Lauinger Stadtverwaltung hat jetzt einen E-Transporter
Die Stadt ersetzt ein Diesel-Modell mit einem moderneren Fahrzeug. Warum man sich für ein Elektro-Auto entschieden hat.
Die Stadt Lauingen setzt auf eine klimaschonende Mobilitätswende, heißt es in einer Pressemitteilung. Im November ging das dritte Elektro-Fahrzeug des kommunalen Fuhrparks in Betrieb: Ein E-Transporter mit viel Platz im Heck als Ladefläche für Arbeitsmaterial, Werkzeug und kleinere Umzüge ersetzt das bisherige Diesel-Modell. Im Einsatz ist das neue Fahrzeug für städtische Einrichtungen wie Rathaus, Stadthalle, Grundschule, Mittelschule und für die Kinderhäuser. Hinter dem Steuer sitzen abwechselnd die vier Lauinger Hausmeister. Vollgetankt mit Strom legt das Fahrzeug rund 120 Kilometer am Stück zurück, dann geht es zur Aufladung an eine städtische Stromquelle in der Ludwigstraße nahe von Grund- und Mittelschule.
Gezielt wird die Twin-Wallbox der Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL) auf dem Marktplatz von kommunalen E-Fahrzeugen in der Regel nicht belegt. Denn die zwei benachbarten Parkplätze sind für private E-Fahrzeuge reserviert, die hier Strom tanken können. „Ein Service von der DSDL und der Stadt Lauingen“, so Lauingens Bürgermeisterin Katja Müller. Der Aufbau von E-Ladesäulen und die Anschaffung von E-Fahrzeugen zählt aktuell nicht zur Vorsorgepflicht von Kommunen. In Lauingen sieht man das anders: „Als Kommune nehmen wir eine Schlüsselposition und Vorreiterrolle rund um die Elektromobilität zur Einleitung der Energiewende ein“, so die Rathauschefin. Zudem ist E-Mobilität ein Baustein hin zu nachhaltiger Stadtentwicklung mit Klimaschutz. Lauingen denkt mittelfristig über die Anschaffung weiterer E-Fahrzeuge nach, beispielsweise für Einsätze des Stadtbauhofes. (AZ)
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