Beim Großbahntreffen in Lauingen erwachen Modellzüge zum Leben
Plus Am Lauinger Wasserturm treffen Modellbau-Profis auf Laien. Es gibt wunderschöne Landschaften, kleine Züge zum Mitfahren und echte Dampfwagen zu bestaunen.
Dampf schießt aus der Lokomotive, dicht gefolgt vom eifrigen Schnauben. Ein leicht stechender Geruch liegt in der Luft, fast wie beim großen Original. Für die umstehenden Besucher ist die Modell-Lok, die da auf den Gleisen vor dem Bahnhof steht, Gesprächsthema Nummer eins. Da wird sich über Rahmenbau, Spurengröße und passendes, vor allem stabiles, Material ausgetauscht. Und natürlich das außergewöhnlich detailreiche, 16 Meter lange Diorama, das Klaus Fischer und Sascha Fliegner über hunderte Kilometer in den Lauinger E-Park gebracht haben, damit es die Besucherinnen und Besucher ein Wochenende lang bestaunen können.
Fliegner, der aus Bad Camberg in Hessen stammt, führt durch seine kleine Welt: vom handbemalten Bahnhof geht es vorbei an Hütten und einem Schrebergarten über eine Brücke durch ein Mittelgebirge. Überall gibt es kleine Details zu entdecken, für die man gern auch mal in die Knie gehen muss, um sie überhaupt sehen zu können. Sei es ein kleines Vogelhaus an einer Birke, der Fuchs, der hinter einem der weit über 100 Bäume hervor spitzelt oder der Sechziger-Jahre Bus, der vor geschlossenen Schranken wartet. "Unser Hauptaugenmerk lag auf dem Landschaftsbau", sagt Fliegner.
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