
Betrug bei der Urlaubsbuchung: Lutzinger verliert 3000 Euro

Der Traum vom Urlaub im Ferienhaus ist geplatzt: Ein Mann aus Lutzingen ist bei der Online-Buchung auf Betrüger hereingefallen. Jetzt ist das Urlaubsgeld weg.
Ein Mann aus Lutzingen hatte Ende Mai im Internet ein Ferienhaus entdeckt und gebucht. Daraufhin überwies er 3213 Euro auf ein spanisches Konto. Wie die Polizei weiter mitteilte, brach der Kontakt des Lutzingers zu der Anbieterin der Ferienwohnung dann ab. Ermittlungen bei der Plattform ergaben, dass dort keine Zahlungen eingegangen waren. Der Lutzinger war während der Buchung über einen Link auf eine Fake-Seite weitergeleitet worden, sodass der Betrug erst verspätet auffiel.
Wie Betrüger arbeiten
Die Polizei rät, bei Buchungen im Internet besonders aufmerksam zu sein. Betrüger benutzen oft Bilder anderer Web-Seiten um ihre Opfer anzulocken. Über die erstellten Fake-Seiten werden dann die Geschädigten aufgefordert, die Anzahlung direkt zu leisten. Das Geld kann dann nicht mehr zurückgeholt werden.
Das Impressum prüfen und direkt anrufen
Stattdessen sollten Angebote immer verglichen werden. Hierbei sollte neben den Standardhinweisen auch auf das Impressum geachtet werden. Sollte ein Angebot verlockend klingen, sollte der Anbieter auch telefonisch kontaktiert werden. Ist hier kein Anschluss vorhanden oder ein persönliches Gespräch nicht möglich, sollte von einer Buchung abgesehen werden .
Die Überweisung sollte am besten per Lastschrift oder Kreditkarte bezahlt werden, um im Zweifelsfall eine Rückbuchung zu ermöglichen. Weitere Tipps zum Schutz vor Betrug unter www.polizei-beratung.de. (pol)
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