Fragen und Verunsicherung: Nach Bergenweiler sollen 48 Flüchtlinge kommen
Plus Im Sontheimer Ortsteil soll eine Notunterkunft für geflohene Ukrainer entstehen. Wie steht Bürgermeister Tobias Rief zu der Sache? Was sagt die Polizei?
Zur Notunterbringung von maximal 48 Flüchtlingen will das Heidenheimer Landratsamt im 500-Einwohner-Dorf Bergenweiler eine Halle anmieten. Die Gemeinde Sontheim/Brenz wiederum möchte ein Haus mieten, in dem zwei geflüchtete Familien längerfristig unterkommen können. Im Nachgang der Infoveranstaltung brodelte es in dem kleinen Sontheimer Teilort. Es herrschte Verunsicherung, es blieben offene Fragen.
„Wie emotional es wird, war für mich vor dem Termin nicht abschätzbar“, sagt jetzt Sontheims Bürgermeister Tobias Rief, der 2020 als Oberbürgermeisterkandidat in Dillingen antrat. Und zwar auch deshalb, weil es sich bei der Halle um eine „Drehscheibe“ handeln soll, sprich um einen kurzzeitigen Aufenthaltsort, der vom Landratsamt „als einer der letzten Notnägel“ belegt werden soll. Der Mietvertrag laufe nach seinem Wissen erst einmal für zwei Jahre. Wie er die Situation im Nachhinein einschätzt? Die Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger seien für ihn verständlich, sagt Rief. Die wiederholte Unruhestiftung eines in Bergenweiler untergebrachten Mannes, durch die vor Ort eine besondere Ausgangslage entstanden ist, sei für die Bürger schwierig. Das wisse man auch im Rathaus.
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