Im Halbfinale ist auch für Gundelfingen Schluss
Futsal: Titelverteidiger FC Gundelfingen verliert die Neuauflage des 2020er-Finales gegen Bobingen. Obwohl der FC Lauingen sieglos bleibt, ist Trainer Tausend nicht unzufrieden.
Die Teilnahme an der bayerischen Hallenmeisterschaft hätte die Bayernliga-Fußballer des FC Gundelfingen in echte Schwierigkeiten gebracht. „In unseren Vorbereitungsplan passt das überhaupt nicht“, meinte Co-Trainer René Schröder mit Blick auf den Termin 28. Januar und den Spielort Kronach. Insofern war Schröder gar nicht so traurig, dass sich die Grün-Weißen bei der schwäbischen Futsalmeisterschaft in Günzburg durch die 3:4-Niederlage gegen den TSV Bobingen aus dem Rennen verabschiedeten und nun Planungssicherheit für die nächsten Wochen haben.
Gundelfingen nicht mit halber Kraft
Es war allerdings keineswegs so, dass die Gundelfinger nur mit halber Kraft oder gedrosseltem Ehrgeiz spielten. Obwohl sie in ihrer Vorrundengruppe nur Zweiter wurden – hinter dem Allgäuer Kreisklassisten SG Betzigau/Wildpoldsried. Die Spielgemeinschaft des früheren Bezirksoberligisten TSV Betzigau mit dem ehemaligen Bezirksligisten SSV Wildpoldsried holte zwar ebenso sechs Zähler wie der FCG, hatte sogar das schlechtere Torverhältnis – doch das direkte Duell hatten die Allgäuer mit 1:0 für sich entschieden. „Weil wir einfach die Tore nicht machen“, wie der eigentliche Chefcoach Stefan Anderl lapidar feststellte, der sich das Geschehen als einer der 715 zahlenden Besucher in der Günzburger Rebayhalle von der Tribüne aus anschaute. Weil die Grün-Weißen allerdings gegen das mit seiner zweiten Besetzung angetretene Türkspor Augsburg (2:1) und den Allgäuer Kreisligisten SV Mauerstetten (5:0) verdient gewannen, kam es im Halbfinale zur Neuauflage des bis dato letzten schwäbischen Endspiels aus dem Jahr 2020. Hatte damals der FCG die Nase vorne, setzten sich diesmal die hoch gehandelten Bobinger in einer abwechslungsreichen Partie mit 4:3 durch.
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