Der „Absteiger“ überrascht
Fußball-Pokal: Schmähungen von den Rängen stacheln den FC Gundelfingen an. Maximilian Braun schießt die Gärtnerstädter zum 1:0-Sieg beim VfR Neuburg.
Als „Absteiger“ wurden die Landesliga-Fußballer des FC Gundelfingen von den vermeintlichen Fans mit anfänglichen Schmähgesängen empfangen, am Ende hatten die Grün-Weißen aber in der ersten Hauptrunde des Bayerischen Toto-Pokals die Nase vorne. Mit 1:0 (0:0) gewann der FCG beim Landesliga-Spitzenreiter VfR Neuburg.
Die Verunglimpfungen durch die Fangruppe gaben den Gundelfingern den letzten Kick, wie ihr Trainer Martin Weng zufrieden feststellte. Seine Schützlinge präsentierten sich durchaus konkurrenzfähig, obwohl Weng wie angekündigt etliche Stammkräfte schonte und etwa A-Junior Jan-Luca Fink, Matthias Beck oder Mario Baumgärtner aus der U23 oder Mario Baumgärtner in die Startelf beorderte. Nach elf Minuten hätte Daniel Cesar Viana dos Santos die Grün-Weißen sogar in Führung bringen können, doch der Schuss des Brasilianers verfehlte das Ziel hauchdünn. Es war die beste, aber längst nicht die einzige gefährliche Offensivaktion der Gundelfinger gegen eine sehr hoch stehende, durchaus anfällige VfR-Abwehr. Nach 29 Minuten schien sich dann das für diese Saison schon fast übliche Szenario zu wiederholen. Die Lila-Weißen sorgten erstmals für Gefahr, als Matthias Riedelsheimer zum Kopfball kam – doch die Plastikkugel landete am Pfosten.
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