In Zeitnot ein Mattnetz geknüpft
Schach: Lilit Mrktchian vom SC Dillingen macht bei der Damen-EM viele gute Züge
Bei der Schach-Europameisterschaft der Damen in Mamaia/Rumänien war auch Lilit Mrktchian am Start – und als Nummer zwölf gesetzt. Bestens gecoacht wurde das Mitglied des SC Dillingen von dem ehemaligen Weltklassespieler Kevin Spragetti. Der Lohn für die Denkarbeit war ein toller vierter Rang.
In den ersten acht Runden erreichte Mrktchian mit den schwarzen Figuren vier Remispartien, konnte mit Weiß Druck ausüben und drei Siege gegen starke Spielerinnen aus Spanien und Ungarn erringen. Mit risikoreichem Spiel gegen Yuliya Shvayger (Israel) geriet sie das einzige Mal in horrende Zeitnot, konnte aber ein Mattnetz knüpfen, welches ihre Gegnerin erst bemerkte, als es zu spät war. Nach dem Sieg in der vorletzten Runde gegen Jolanta Zawadzka (Polen) kämpfte die SCDlerin gar um die Medaillen mit. In der Finalrunde gegen die spätere Europameisterin und Ex-Weltmeisterin Anna Ushenina (Ukraine) gab es ein Remis, was letztlich den vierten Platz bedeutete.
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