Sportkegeln in Höchstädt: Er ist seit 31 Jahren auf der Jagd nach Holz
Plus Werner „Wulli“ Schmid leitet die Abteilung Sportkegeln bei der SSV Höchstädt. Was ihn an der Sportart fasziniert und welcher Traum bald in Erfüllung gehen soll.
Seit der Gründung 1987 werden beim Höchstädter Sportkegelteam die Kegel aufgestellt, der richtige Auflagepunkt gewählt und die richtige Kugelgeschwindigkeit mit viel Präzision gespielt. Bei den Aktiven sind Begriffe wie „Alle Neune“, „Bande“ oder „in die Vollen“ keine Seltenheit. Im Fachjargon der Kegler gäbe es noch viele weitere Beispiele zu nennen. Die Abteilung der SSV zählt rund sechzehn Mitglieder und ist somit die kleinste Sparte im Verein. Abteilungsleiter vom Sportkegeln ist Werner Schmid, besser bekannt als „Wulli“, welcher der Präzisionssportart, bei der das Ziel ist, auf einer glatten Bahn alle neun Kegel abzuräumen, selbst restlos erlegen ist.
SSV Höchstädt: Abteilung Sportkegeln seit 1987
Bei der SSV Höchstädt geht man seit 1987 auf die „Jagd nach Holz“. Am 11. Mai wurde im Sportheim der SSV Höchstädt beschlossen, die Sparte Kegeln zu gründen. Die Gründungsmitglieder in der Leitung waren der erste Spartenleiter Roland Günther, Sportwart Karlheinz Hitzler und Schriftführerin Elisabeth Bay. Werner Schmid ist seit 2010 mit viel Leidenschaft und Engagement im Amt des Abteilungsleiters Sportkegeln. Selbst ist Schmid seit 31 Jahren aktiver Spieler und hat schon mehr als 500 Spiele bei der SSV absolviert. Vereinsmitglied ist der 70-Jährige jedoch schon seit 55 Jahren, in denen er seit Beginn immer eng mit dem Verein verbunden war. Er war 30 Jahre bei den Fußballern aktiv als Spieler, Jugendtrainer und Funktionär. Was auch immer es zu organisieren gibt oder wenn ein Mann am Grill benötigt wird – Werner Schmid ist immer parat und für die SSV im Einsatz. Die Kameradschaft wird bei den Keglern großgeschrieben. Wenn man den Abteilungsleiter fragt, was ihn am Kegeln fasziniert, dann sagt er: „Es ist ein Sport für Jung und Alt.“ Der Mannschaftswettkampf und die immer wiederkehrende Spannung bei den Spielen gefallen ihm. „Die Augen-Hand-Koordination ist wichtig, Technik und Schrittfolge müssen auch stimmen. Das erfordert sehr viel Training.“
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