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Mit seinem Erfolg konnte Thomas Darr zum hohen Dillinger Sieg in Trostberg beitragen.
Foto: Manfred Forscht
VonManfred Forscht
Dillinger holen sich nach sechs Stunden Spielzeit einen deutlichen Sieg
Die erste Mannschaft des Dillinger Schachclubs war sich bewusst, eine erneute Niederlage hätte sie in größte Schwierigkeiten gebracht, sich in der Landesliga zu behaupten. Entsprechend motiviert traten sie nach zweieinhalb Stunden Fahrtzeit in Trostberg an und konnten nach sechs Stunden Spielzeit mit einem deutlichen 6:2-Sieg im Gepäck wieder die Heimreise antreten. Am Spitzenbrett hatte FM Blasius Nuber einen Schachgroßmeister am Brett gegenüber sitzen.
Beide hatten sich gut vorbereitet, gaben sich keine Blöße und einigten sich auf remis. Recht schnell musste Uli Kapfer die Segel streichen. Nach ungenauer Eröffnung hatte seine Partie nur noch Schrottwert. Vitus Lederle hatte den Gewinn vor Augen, ließ seinen Gegner in den Remishafen entwischen. Da ahnte noch niemand, dass dies der letzte Punktgewinn für den Gastgeber war. Denn die nächsten fünf Partien gewannen alle die Dillinger. Arthur Giss machte den Auftakt, er hatte seinen Gegner immer im Griff.
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