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Vitus Lederle Sensationssieger bei der bayerischen Meisterschaft
Korbinian Nuber und Vitus Lederle (beide SC Dillingen) hatten sich als schwäbischer Meister und Vizemeister für die bayerische Meisterschaft qualifiziert, die in Bad Königshofen ausgetragen wurde. Als dritter Dillinger war IM Mark Safyanovsky dabei, aufgrund seiner guten Platzierung im Vorjahr war er erneut zu diesen Titelkämpfen eingeladen worden.
Gleich im Vorderfeld mit dabei
Im hervorragend organisierten Turnier galten die beiden Bundesligaspieler IM Thomas Reich und FM Thomas Lendroth vom FC Bayern München als Favoriten, neun weitere Titelträger wollten ihnen den Titel streitig machen. Schon in den ersten beiden Runden gab es Überraschungen, als Reich und Lendroth Federn lassen mussten. Die Dillinger Safyanovsky und Lederle starten mit 1,5 Punkten, Nuber mit einem Punkt. In den folgenden Runden konnten sich Safyanovsky und überraschend auch Lederle im Vorderfeld behaupten, der im fünften Spiel seine erste Niederlage gegen FM Christoh Zill vom SK Freising kassieren musste. Mark Safyanowsky remisierte und blieb weiter vorne, Korbinian Nuber hatte erst zwei Punkte auf seinem Konto. Nach einer Remispartie in Runde sechs begann für Vitus Lederle eine unglaubliche Serie. Nach Erfolgen gegen Konstantin Kunz (SC Kitzingen) und FM Oskar Hirn (SC Noris-Tarrasch Nürnberg) lag er vor der letzten Runde punktgleich mit zwei weiteren Spielern und 5,5 Punkten in Lauerstellung hinter FM Zill, der sechs Zähler auf seinem Konto hatte. In dieser Finalrunde traf der Dillinger auf den IM Thomas Reich (FC Bayern München). Während Christoph Zill nach seiner Remispartie bereits wie der neue Meister aussah, passierte am Nebenbrett Unglaubliches: IM Reich vergab durch einen Fehlzug den sicher geglaubten zweiten Platz und kürte mit seiner Verlustpartie den neuen bayerischen Meister Vitus Lederle.
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