Schutzbunker statt Seitpferd
Plus Drei Zweitliga-Turner des Vereins TSV Buttenwiesen sind Ukrainer, zwei davon müssen in der Hauptstadt Kiew den russischen Überfall auf ihr Land erdulden. Einer hat Glück.
Dass die Kunstturner des TSV Buttenwiesen als Vizemeister der Zweiten Bundesliga auch Mannschaft des Jahres 2021 im Landkreis Dillingen wurden, haben sie nicht zuletzt sportlicher Unterstützung aus der Ukraine zu verdanken. Drei junge Turner aus diesem osteuropäischen Land, das sich seit zwei Wochen dem Überfall durch das benachbarte Putin-Russland ausgesetzt sieht, stehen im Kader der Zusamtaler. Aktuell gehört die Konzentration von Yevgen Yudenkov, Oleksandr Petrenko und Volodymyr Hrybuk deshalb nicht ihrem Sport. Vielmehr blicken sie voller Sorge auf den Krieg in ihrer Heimat. Und leiden zum Teil hautnah darunter.
Für Ende September ist der Start in die neue Saison der Zweiten Bundesliga Süd geplant. Nicht nur Buttenwiesens Turn-Abteilungsleiter Dietmar Kehl bangt, dass sich die Lage bis dahin wieder beruhigt und der Frieden in die Ukraine zurückgekehrt ist. „Ich hoffe nur, dass unsere Sportler und ihre Familien das alles gut überstehen“ sagt Kehl, der dem Krieg in der Ukraine wie so viele Menschen ziemlich fassungs- und ratlos verfolgt: „Da weiß man gar nicht, was man sogen soll.“
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