Hunderte Menschen bestaunen geschmückte Pferde beim Leonhardiritt
Die Pfarrgemeinde St. Leonhard Unterliezheim veranstaltete mit der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr bereits zum 31. Mal den traditionellen Umzug.
Die Glöckchen an den Geschirren der Pferde klirren, die Zuschauer begutachten die mit Blumen und bunten Geschirren geschmückten Tiere und Wägen beim 31. Leonhardiritt in Unterliezheim. Unterwegs sind 15 Gespanne und insgesamt über 150 Pferde, die vorbei an der ehemaligen Kloster- und Wallfahrtskirche St. Leonhard ziehen. Etwa 2000 Besucher sind zur Veranstaltung der Pfarrgemeinde St. Leonhard Unterliezheim mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr gekommen, um den Brauch aus dem 15. Jahrhundert auch dieses Jahr zu feiern.
Unter den Zuschauenden ist auch Familie Scheitenberger aus Dillingen-Hausen. "Oh ist das süß", jauchzt Tochter Laura auf. Die Siebenjährige zeigt entzückt auf ein Mini-Pony, das kleiner als sie ist. Auch die Erwachsenen um sie herum sind hingerissen von dem kleinen Tier. Laura liebt Pferde, wie sie erzählt. Ihr kleiner Bruder Felix, der neben ihr steht, sagt: "Ich hasse Pferde." Er bevorzugt Bulldogs. Trotzdem steht er gespannt neben seiner Schwester. Die Eltern Margit und Tobias Scheitenberger schauen sich mit ihren Kindern zum ersten Mal den traditionellen Leonhardiritt in Unterliezheim an. Sie sind hergekommen, um die Pferde zu sehen, aber auch am Brauchtum teilzuhaben. Margit Scheitenberger erklärt: "Ich finde es wichtig, dass man in diesen Zeiten an etwas festhalten kann."
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