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  3. 110 Milchbauern demonstrieren vor der Molkerei Gropper

02.06.2008

110 Milchbauern demonstrieren vor der Molkerei Gropper

Bissingen (mia) - Seit einer Woche läuft der Milchlieferstopp, immer mehr Bauern beteiligen sich und der Ton wird rauer. Gestern demonstrierten rund 110 Landwirte auf dem Gelände der Molkerei Gropper in Bissingen, um ihren Forderungen nach einem höheren Preis Nachdruck zu verleihen. Während Bauern und Molkereichef Heinrich Gropper gut zwei Stunden lang Argumente austauschen, fahren die Milchtanker aufs Gelände. "Schauen Sie nur, die sind alle ohne Anhänger, das ist ein Zeichen für den Lieferstopp", freut sich einer der Bauern.

Heinrich Gropper kann darüber nicht lachen, rund 45 Prozent weniger Milch werden täglich angeliefert. Er äußert Verständnis für die Belange der Bauern, fordert sie aber auf, die Freiheit jedes Einzelnen zu achten. "Es stimmt mich traurig, dass Bauern, die Milch liefern, von anderen bedroht werden", so Gropper. Aus der Menge der Demonstranten kommt der Ruf nach "Namen" und der Vorwurf, Gropper würde Gerüchte in die Welt setzen. Ein Bauer aus Fürstenfeldbruck fordert lautstark drastische Maßnahmen gegen die "Streikbrecher".

Weder Drohungen gegen Milchbauern noch Blockaden der Bissinger Molkerei hält Thomas Schneid, stellvertretender Vorsitzender des BDM (Bund deutscher Milchviehhalter) im Landkreis Donau-Ries, für angebracht. "Wir wollen einen fairen Milchpreis und sind hier, um unsere Resolution zu übergeben", so Schneid.

Zu den Forderungen gehören der Basispreis von 43 Cent pro Liter Milch, ein gerechter Umrechnungsfaktor und die Einführung einer Umlage, um flexibel auf die Nachfrage reagieren zu können. Der Milchstopp werde erst beendet, wenn Gropper die Resolution unterschreibt. Der Molkereichef betont, dass er das nicht könne.

Laut Gropper komme es darauf an, die Gesetze des Marktes von Angebot und Nachfrage zur Kenntnis zu nehmen. Aus der Menge wird der Ruf laut, die Preise alle drei Monate neu zu verhandeln.

Für Schärfe während der friedlichen Demonstration sorgt ein Bauer aus Neuburg. Er kritisiert das Polizeiaufgebot, gut 20 Mann waren im Einsatz, und meint, dass Milch ein "gutes Streikmittel" sei. Indirekt fordert er zur Blockade des Bissinger Unternehmens auf, was ihm von Teilnehmern der Demonstration Pfiffe einbringt.

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