Schuberts Winterreise in Donauwörth: Von schmerzlicher Schönheit
Plus Donauwörther Kulturtage: Bariton Manuel Kundinger und Pianist Stéphane Bölingen nehmen ihr Publikum mit auf Franz Schuberts „Winterreise“.
Die Tage werden kürzer und die Schatten werden länger. Herbstliche Melancholie liegt über der grauen Landschaft. Es ist jene Endzeitstimmung, in der Franz Schuberts unsterblicher Liederzyklus „Die Winterreise“ seinen Schmerz besonders gut entfaltet. Wer zu Trübsal neigt, versinkt schon mal in schwermütigen Gedanken.
Nicht anders ergeht es dem Wanderer in der „Winterreise“. Nachdem ihn seine Geliebte verlassen hat, treibt ihn der Kummer aus der Stadt, in der er ohnehin nie wirklich Fuß gefasst hat. Er ist fremd eingezogen und zieht ebenso fremd wieder aus.
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