Aus ihm ist der Daniel gebaut: Suevit ist Gestein des Jahres 2024
Geologen wertschätzen damit den sogenannten Schwabenstein, aus dem unter anderem die Georgskirche mit dem Daniel und die Stadtmauer in Nördlingen gebaut wurden.
Vor etwa 14,8 Millionen Jahren ereignete sich im Herzen Süddeutschlands ein kosmischer Einschlag, als ein gewaltiger Asteroid mit einem Durchmesser von etwa 1,5 Kilometer auf die Erde stürzte. Dieser Aufprall führte zu einer dramatischen Schockwelle, die den Untergrund des Gebietes der heutigen schwäbisch-fränkischen Alb erschütterte und gewaltige Mengen an Material in die Atmosphäre schleuderte. Heute findet man im und um den Rieskrater das Impaktgestein Suevit. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat den sogenannten Schwabenstein zum Gestein des Jahres 2024 gewählt.
„Mitten in Deutschland finden wir einen der besterhaltenen Impaktkrater weltweit – das ist eine Besonderheit, auf die wir durch die Nominierung des Suevit als Gestein des Jahres hinweisen wollen“, wird Dr. Manuel Lapp, Sprecher des Fachkuratoriums, in einer Mitteilung zitiert. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat Suevit zum Gestein des Jahres 2024 ernannt. Seit 2007 macht der BDG das Gestein des Jahres der breiten Öffentlichkeit bekannt und weist somit allgemein auf die Bedeutung der Geowissenschaften und der Gesteine im täglichen Leben hin. 2023 war es Grauwacke, 2022 Gips.
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