Alternative Wärme für halb Otting
Nahwärmegenossenschaft wird aus der Taufe gehoben. Bislang über 120 Interessierte im Ort. Wer die Verantwortung trägt und wie es jetzt weitergeht
Fast die Hälfte aller Bürger in Otting kann ihre Häuser wohl vom Winter 2018/19 an mit Wärme aus alternativer Quelle beheizen. Die Vertreter aus 85 Haushalten haben nun eine Nahwärmegenossenschaft gegründet. Mithilfe eines Hackschnitzel-Heizkraftwerks sollen dann – so der aktuelle Stand – 122 Anwesen versorgt werden.
„Das war der wichtigste Schritt, damit wir aktiv werden können“, beschreibt Bürgermeister Johann Bernreuther das Ergebnis der Versammlung, zu der rund 130 Personen ins Ottinger Sportheim kamen. Jetzt warte man darauf, dass der Genossenschaftsverband Bayern das Ganze bestätigt: „Dann können wir richtig loslegen.“ Soll heißen: Die Genossenschaft kann sich an die Detailplanung machen. Das bisherige Konzept sieht vor, auf dem Gelände an der Alten Säge das Heizkraftwerk zu bauen. Die Gemeinde errichtet das Gebäude und vermietet es an die Genossenschaft. Zudem ist ein Leitungsnetz nötig, um die einzelnen Häuser im Ort zu versorgen. Die 122 potenziellen Wärmeabnehmer stellen Bernreuther zufolge an die 45 Prozent der Bevölkerung dar.
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