Asyl: Bürgermeister appelliert an Hausbesitzer
Die Kommune selbst hat keinen geeigneten Wohnraum. Nun richtet sie sich an Bürger, die eine freie Wohnung haben. Hat dies keinen Erfolg, müssen Container aufgestellt werden.
Fünfstetten muss in den kommenden Monaten wohl bis zu 20 Asylbewerber aufnehmen. Dies entspräche dem unter den Kommunen Kreis vereinbarten Verteilerschlüssel von ein bis 1,5 Prozent der Bevölkerung. Nun hat sich der Gemeinderat mit dem Thema beschäftigt. Die Kommune selbst habe keinen geeigneten Wohnraum, stellt Bürgermeister Werner Siebert im Amtsboten fest. Man bitte deshalb die Fünfstettener, sich zu melden, falls sie eine freie Wohnung oder ein leer stehendes Haus haben.
Siebert merkt dazu an: „Wir Bürger aus Fünfstetten sollten diesen 20 Menschen eine Chance geben, sich von der Flucht zu erholen, das Erlebte zu verarbeiten und zumindest bis zur Anerkennung des Bleiberechts menschenwürdig zu leben.“ Der Bürgermeister verweist darauf, dass das Landratsamt die Miete und sonstige Auslagen bezahlt.
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