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Beim symbolischen Spatenstich für das Projekt der Stiftung Sankt Johannes am Lerchenweg in Rain wirkten mit (von links) Bürgermeister Gerhard Martin, Ilka Füngers, Robert Freiberger, Geschäftsführer der Stiftung Sankt Johannes, Architektin Thekla Eisele, stellvertretender Landrat Peter Thrul und Dipl.-Ing. Edgar Winkler von der Baufirma Heuchel.
Foto: Manfred Arloth
VonManfred Arloth
Stiftung Sankt Johannes baut im Lerchenweg eine neue Anlage mit Platz für 24 Personen. Vorhaben kostet 4,4 Millionen Euro. An wen sich das Angebot genau richtet.
Am Lerchenweg 26 im Rainer Ziegelmoos baut die Stiftung Sankt Johannes Schweinspoint ein Wohnheim mit Platz für 24 Menschen mit Behinderung. Robert Freiberger, Geschäftsführer der Stiftung Sankt Johannes, lud die drei Bürgermeister der Stadt Rain, Architekten, Vertreter der am Bau beteiligten Firmen und die Grundstücksnachbarn zum symbolischen Spatenstich ein. „Wir sind der Stadt Rain jetzt schon zu Dank verpflichtet für die unbürokratische Zusammenarbeit“, sagte Freiberger.
Geeignete Wohnplätze für Menschen mit Behinderung seien rar, noch dazu für Menschen, die einen erhöhten Hilfebedarf haben, so Freiberger. Oftmals seien es nicht die städtebaulichen und architektonischen Hindernisse, die es Menschen mit Behinderung nur schwer erlauben, am Leben in der Stadt teilzuhaben – „eher die Barrieren in den Herzen und Köpfen“.
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