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Neujahrsempfang bei der Bundeswehr in Donauwörth. Oberstleutnant Janus Kaschta berichtete vor den Gästen aus Politik, Wirtschaft und Militär wie es für die Soldaten des Bataillons Elektronische Kampfführung 922 weitergehen kann.
Foto: Foto: Feneberg
VonBarbara Feneberg
Vielleicht das letzte Mal lud das Bataillon Elektronische Kampfführung zum Neujahrsempfang in die Kaserne. Im Sommer wird klar sein, wohin die Soldaten versetzt werden
Donauwörth Ob es das letzte Mal war, dass die Bundeswehr in Donauwörth zum traditionellen Neujahrsempfang in die Kantine geladen hatte – keiner der zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft und natürlich dem Militär wusste es genau. Und selbst Kommandeur Oberstleutnant Janus Kaschta konnte es nicht sagen. Doch der bevorstehende Abschied der Truppe vom Schellenberg war natürlich das dominierende Thema des Nachmittags.
Und so blickte der Kommandeur noch einmal zurück, wie alles gekommen war. Sparkurs, Bundeswehrreform, Strukturkommission – am Ende eines langen Prozesses musste er am 26. Oktober seinen rund 1000 Soldaten verkünden, dass das Bataillon Elektronische Kampfführung 922 in Donauwörth keine Zukunft hat. In der neuen Struktur wird es dieses Bataillon nicht mehr geben. „Eine Entscheidung, die den emotionalen Tiefpunkt für mich in dieser Verwendung darstellte“, sagte der Kommandeur offen.
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