SPD plädiert für Neubau der Realschule in Rain
Die Fraktion im Kreistag fordert ein Ende des „Hin und Her“. Die Sozialdemokraten wollen kein Sparprogramm.
Donauwörth/Rain „Wer A wie ’Lernender Landkreis“ und „Bildungsregion’ sagt, der muss auch B sagen, sprich Geld für die Schulen in die Hand nehmen. So einfach ist das, wenn der Landkreis als Sachaufwandsträger für weiterführende Schulen zuständig ist.“ Diese Haltung vertritt die SPD-Kreistagsfraktion zum Thema Neubau der Realschule im Schulzentrum Rain. In einer Presseerklärung nimmt sie Stellung zur aktuellen Diskussion.
Es müsse endlich Schluss sein mit dem beispiellosen Hin und Her und immer neuen Verzögerungen, fordert die SPD. Die Idee, ausgerechnet bei einem geplanten Neubau weniger Klassenzimmer zu bauen, als jetzt schon nötig, sei mehr als fragwürdig. Alle gewachsenen Schulstandorte im Kreis müssten gleichermaßen gesichert und gestärkt werden. Dabei gehe es nicht um Konkurrenz untereinander, sondern im Gegenteil um gute Angebote und ein vernetztes Miteinander. Schon im Strategiekreis habe sich einzig Ursula Straka als Vertreterin der SPD-Fraktion massiv gegen Einsparungen beim Raumprogramm ausgesprochen. Die Regierung von Schwaben habe dieses nicht ohne Grund genehmigt und Zuschüsse dafür in Aussicht gestellt. „Wenn Schüler einen mehr oder weniger großen Teil des Tages an Schulen verbringen, dann müssen sie sich dort wohlfühlen. Es reicht nicht, in Klassenzimmern Köpfe vollzustopfen, sondern es muss Platz sein für aktives Lernen und interessante gemeinsame Projekte“, so Ursula Straka.
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