Entlastung für Kommunen: Bund beschließt Förderung für Schwimmbäder

Im 200 Millionen Euro schweren Haushaltsposten sollen auch die Bäder berücksichtigt werden 

Der Deutsche Bundestag hat den Bundeshaushalt 2018 verabschiedet – und damit auch den Weg für eine Förderung der Sanierung von Schwimmbädern geebnet. Wie berichtet, werden Schwimmbäder auf Ansinnen des Nördlinger Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange (CSU) in das Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“ aufgenommen. Der Bund stellt hier heuer 200 Millionen Euro bereit, mit denen Kommunen beispielsweise bei der Sanierung von Kitas, Schulen und künftig auch Bädern unterstützt werden sollen.

Bei einer Modernisierung des Almarins in Mönchsdeggingen oder des Nördlinger Hallenbads könnten demnach bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten übernommen werden. Details muss der Bund allerdings erst noch mit den Ländern aushandeln. „Mit dem Bundeshaushalt 2018 konnten wir die Weichen richtig stellen, um auch in Zukunft unsere kommunalfreundliche Politik fortzusetzen“, wird Ulrich Lange in einer Pressemitteilung zitiert. Dass es gelungen sei, auch Schwimmbäder zu fördern, sei für ihn ein persönlicher Erfolg. Lange betont, dass der Bund insgesamt fast 29 Milliarden Euro für Maßnahmen mit kommunalem Bezug bereitstelle, etwa für den Breitbandausbau oder die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse.

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