Der Publikumsmagnet ist weiter auf Erfolgskurs
Von den fünf städtischen Museen Donauwörths ist das Käthe-Kruse-Puppenmuseum der stärkste Publikumsmagnet. Das war 2016 so und entsprechend sind die Pläne für 2017. Aber auch sonst tut sich etwas.
Sie kommen aus Europa, Asien, Amerika, mitunter aus Ländern, deren exotische Schriftzeichen im Gästebuch für den normalen Nordschwaben gar nicht zu entziffern sind – und sie kommen zuhauf. Wenn internationale Gäste das Käthe-Kruse-Puppenmuseum in Donauwörth aufsuchen, dann deshalb, weil der Name der legendären Puppenherstellerin weltweit einen guten Klang hat. Rund 9500 Kulturinteressierte insgesamt sind im zu Ende gehenden Jahr gekommen, um in die Welt der Käthe Kruse einzutauchen und sich dort auch ein Stück weit ihrer eigenen Kindheit zu besinnen.
Museumsleiter Thomas Heitele freut sich über dieses stolze Ergebnis, das vor allem auch auf die beiden attraktiven Sonderausstellungen zurückzuführen ist. „Es ist uns gelungen, den Blick auf Käthe Kruse zu weiten und in einen kulturhistorischen Zusammenhang zu stellen, der bisher in diesem Umfang nicht bearbeitet war.“ Zur Erinnerung: Es ging um die geniale Künstlerfamilie Kruse und ihren illustren Freundeskreis mit klangvollen Namen aus der deutschen Künstlerszene um 1900. „Man kann Käthe Kruse nur dann verstehen, wenn man auch den kulturhistorischen Kontext aufzeigt“, so Heitele. „Dann erkennt man, warum die Puppen so sind, wie sie sind.“
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