Der "verrückte" Häftling will fliehen
Ein Häftling mit dem Spitznamen "Der Verrückte" hat in der JVA Niederschönenfeld einen Wachbeamten überfallen. Beim Prozess geht es auch um den Grund für den Fluchtversuch.
In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Niederschönenfeld hatte er den Spitznamen „Der Verrückte“. Er galt als Sonderling, als Einzelgänger, der wenig mit anderen Gefangenen kommunizierte, der ständig auf dem Gang auf und ab ging, der immer „auf 150 Prozent“ war, wie ein Wachbeamter sagt. Der „wieder runterkam“, wenn er sich beim Sport müde machte. Und wenn er seine Beruhigungsmedikamente bekam – mehrmals am Tag.
Anfang März muss sich der 26-jährige Häftling, der eine mehrjährige Haftstrafe wegen Brandstiftung absitzt, offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben. In der Medikamentenausgabe des Gefängnisses fiel er hinterrücks über den Wachbeamten her, schlug ihm ins Gesicht und versuchte, ihm die Knastschlüssel zu entreißen, offenbar um zu fliehen. Der Überfall scheiterte.
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