„Die Bürger wollen, dass ich präsent bin“
Die Kommunalpolitik ist für Philipp Schlapak mehr als nur ein „Halbtagsjob“ – obwohl sein Posten ein ehrenamtlicher ist
Wolferstadt Dass die Arbeit als Bürgermeister stressig sein kann, das war Philipp Schlapak bewusst, als er sich in Wolferstadt für den Posten zur Wahl stellte – und diese gewann. Nach 100 Tagen im Amt stellt der 42-Jährige fest: „Es ist schon ungefähr so gekommen, wie ich mir es vorgestellt habe.“ Bisweilen anstrengend sei die Tätigkeit, aber auch „unglaublich vielseitig“. Das mag er: „Es ist gut, dass es keine Routine gibt.“
Schlapak spricht in diesem Zusammenhang von einem „Beruf“. Den übt er ehrenamtlich aus. In der Geschäftsführung eines holzverarbeitenden Betriebs ist er seit dem 1.Mai nur noch an zweieinhalb Tagen in der Woche aktiv. Was er darüber hinaus als Gemeindeoberhaupt in Wolferstadt leistet, sei „mehr als ein Halbtagsjob“. Im Prinzip sei er viereinhalb Tage für die Kommune verfügbar, rechnet Schlapak vor: den ganzen Dienstag und Donnerstag, Freitagnachmittag und das Wochenende. „Die Bürger wollen, dass ich präsent bin“, hat er bemerkt. Auch abends, wenn beispielsweise Termine bei Vereinen anstehen.
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