Die Ziele des OB-Kandidaten
CSU wählt Steffen Höhn mit 100 Prozent zum Kandidaten fürs Nördlinger Rathaus
Es ist eine besondere Woche für Steffen Höhn. Am 14. Juli hat seine Tochter Paula das Licht der Welt erblickt. Am Samstag nun steht er im früheren Biergarten des Rot-ochsenkellers auf der Marienhöhe vor den Mitgliedern des Nördlinger CSU-Ortsverbands, um sich offiziell zum OB-Kandidaten küren zu lassen. Die Partei stimmt zu 100 Prozent für ihren Hoffnungsträger.
Es ist ein Heimspiel für den 40-jährigen Politologen an diesem Nachmittag. Die Härtetests kommen erst noch, spätestens in der heißen Wahlkampfphase. Höhn weiß, dass ein Erfolg ganz alleine von ihm abhängt. Da werden ihm keine lokalen Politgrößen wie Ulrich Lange, Stefan Rößle oder Wolfgang Fackler helfen können, geschweige denn „Promis“ aus der Landes- oder Bundespolitik, auf die Kandidaten gerne zurückgreifen. Kommunalwahlen sind Urnengänge, bei denen es weniger auf politische Inhalte ankommt als auf Persönlichkeiten. Auch das ist Höhn klar, wie er in seiner gut halbstündigen Vorstellungsrede andeutet.
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