Die drei Hügel
Europatage an den Schulen
Donauwörth/Wemding „Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.“ So lautete das Fazit in der Rede des französischen Außenministers Robert Schuman, als er am 9. Mai 1950 die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) vorschlug – aus jener „Montanunion“ entstand schließlich die EU. Der „alte Kontinent“ wächst seitdem zusammen. Grund genug für die Ludwig-Bölkow-Berufsschule Donauwörth und die Anton-Jaumann-Realschule in Wemding, jeweils einen „Europatag“ zu veranstalten.
Bürgermeister Jörg Fischer sprach vor nahezu 200 Schülern der Ludwig-Bölkow-Schule zum Thema „Europäische Geschichte und europäischer Einigungsprozess“. Seine Präsentation begann Fischer bei den gemeinsamen Wurzeln Europas. „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha (das Christentum), die Akropolis in Athen (griechische Philosophie), das Kapitol in Rom (römisches Recht)“, sagte Fischer in Anlehnung an den früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss.
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