Donauwörth hebt Haushaltssperre auf: Was kommt jetzt?
Plus Die Stadt startete mit einem prallen Haushalt ins Jahr 2020. Dann kam Corona. Der neue OB verhängte eine Haushaltssperre. Warum er die nun aufhebt.
Als im April 2020 der vergangene Donauwörther Stadtrat den Haushalt für das laufende Jahr beschloss, war schon klar, dass nur wenig davon wirklich in diesem Jahr umgesetzt werden wird. Nicht nur, weil es schon April war und die Aufträge erst einmal vergeben werden müssen. Die Liste der Posten war enorm lang, denn es hatten sich viele Wünsche angestaut und Geld war auch vorhanden. 35 Millionen Euro Gewerbesteuer wollte die Stadt Donauwörth 2020 einnehmen. Dann aber kam die Pandemie und mit ihr die wirtschaftliche Krise.
Vor allem aber brachte die Krise eines mit sich: Unsicherheit. Wie viel überweisen die Unternehmen 2020 überhaupt an die Stadtkasse? Wie schnell leidet und erholt sich die regionale Geschäftswelt? Als eine der ersten Maßnahmen verhängte der im Mai 2020 gewählte Oberbürgermeister Jürgen Sorré eine Haushaltssperre – und blieb damit der einzige Rathauschef im Landkreis Donau-Ries. Das bedeutete, dass zwar laufende Baustellen weitergeführt werden, aber keine neuen Projekte begonnen werden. Sorré befürchtete damals, dass rund zehn Millionen Euro fehlen könnten.
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