Fahrer schläft ein: Auto kracht in Donauwörth gegen Laternenmast
Ein Autofahrer schläft in Donauwörth mitten am Nachmittag ein. Das hätte schlimm enden können, denn sein Wagen fährt über die Gegenspur und über den Gehweg.
Das hätte auch schlimmer ausgehen können: Ein Autofahrer ist nach Auskunft der Polizei in Donauwörth mitten am Nachmittag eingeschlafen, sein Wagen krachte daraufhin gegen einen Laternenmast. Glücklicherweise herrschte zum Unfallzeitpunkt weder Gegen- noch Fußgängerverkehr in dem Bereich, sodass keine weiteren Personen zu Schaden kamen.
Der 30-Jährige war am Dienstag um 16.20 Uhr mit seinem Pkw auf der Schellenbergstraße in Richtung Parkstadt unterwegs. Auf der für 60 Stundenkilometer freigegebenen Geraden kam der Mann den Beamten zufolge auf Höhe einer Linienbushaltestelle plötzlich nach links von seinem Fahrstreifen ab, lenkte über die komplette Gegenspur und den Gehweg und prallte anschließend mit voller Geschwindigkeit gegen einen am Grünstreifen verankerten Laternenmast. Dieser wurde dadurch umgedrückt.
Unfall in Donauwörth: Autofahrer auf Rückweg von Arbeit eingeschlafen
An dem Auto lösten durch die Wucht des Aufpralls sämtliche Airbags aus. Der Fahrer erlitt Verletzungen im Gesicht und wurde per Rettungswagen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. An dem Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden, die Gesamtschadenshöhe beträgt circa 10.000 Euro.
Erste Ermittlungen der Gesetzeshüter ergaben, dass der Mann auf dem Rückweg von der Arbeit bei voller Fahrt am Steuer eingeschlafen war. Er wurde wegen Verdachts auf Gefährdung des Straßenverkehrs infolge geistiger oder körperlicher Mängel angezeigt.
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