Donauwörther haben kein Interesse an "Pegida"
Die rechtsextreme Bewegung erregt mit Aktion in Fußgängerzone kaum Aufmerksamkeit. Die Polizei hatte aber ein waches Auge.
Der Münchner Ableger der rechtsextremen "Pegida" hat mit seiner Aktion in Donauwörth kaum Aufmerksamkeit erregt. Acht Aktivisten bauten in der Fußgängerzone auf der Ried-Insel einen Stand auf. Doch an diesem blieb kaum jemand stehen. "Ich halte da lieber Distanz", sagte beispielsweise eine Frau, nachdem sie einen Flyer aus den Händen der "Pegida"-Anhänger dankend abgelehnt hatte.
Acht "Pegida"-Anhänger demonstrieren in Donauwörth
Zwar war auch der Wortführer der Münchner Gruppe vor Ort, eine Rede hielt in Donauwörth aber niemand. Auf einem TV-Bildschirm liefen pausenlos Videos. Die Polizei hatte die Aktion im Auge und achtete darauf, dass sich die Lautstärke im vorgeschriebenen Rahmen hielt. Ein paar Geschäftsinhaber beschwerten sich, dass der Stand vor ihren Gebäuden platziert war. Dies hatten laut Thomas Scheuerer, Leiter der Polizeiinspektion Donauwörth, jedoch Stadt und Landratsamt so genehmigt.
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