Dora Otto und ihre Begegnung mit Stauffenberg
Am 20. Juli 1944 explodierte in Hitlers Hauptquartier ein Sprengsatz. Dora Otto aus Buchdorf erlebte den missglückten Staatsstreich in Berlin aus nächster Nähe.
Sie ist zu spät dran und kramt hektisch in ihrem Spind. Da nähern sich im engen Gang zwei Offiziere und gehen flüsternd an ihr vorbei. Einer der beiden trägt eine Augenklappe und so etwas wie einen Lederhandschuh, daran erkennt ihn die 19-Jährige. Und nun sitzt sie in ihrem Wohnzimmer, denkt über die Szene nach, die sich vor 75 Jahren abgespielt hat, und sagt drei Worte: „Es war Stauffenberg.“
Dora Otto erinnert sich noch genau. An den Krieg, und wie er ihr Leben veränderte. Und an jenen 20. Juli 1944. Den Tag des Hitler-Attentats. Für sie ist er weit mehr als nur ein Eintrag im Geschichtsbuch. Die Bücher und auch die Filme, die kamen erst später. Dora Otto hat den Staatsstreich selbst miterlebt.
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