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Das neue Buchdorfer Dorfzentrum soll beim Raiffeisen-Areal entstehen. Dort sind derzeit Bauarbeiten im Gang. Der Grund: In einem leer stehenden Gebäude wird für eine Ärztin eine Praxis eingerichtet.
Foto: Helmut Bissinger
VonHelmut Bissinger
Workshop-Teilnehmer sprechen sich für das Raiffeisen-Areal aus und geben Gemeinderat eine entsprechende Empfehlung
Die Entscheidung darüber, wo Buchdorfs künftige Mitte sein soll, soll im November endgültig im Gemeinderat fallen. Das Gremium hatte bereits vor einem Jahr einen Standort favorisiert: das bisherige Raiffeisen- und Schneck-Areal. Aber nicht alle waren dafür. Nun beschäftigten sich Bürgerinnen und Bürger in einem Workshop mit dem Thema. Und da scheint die Richtung klar: Ein Großteil der Buchdorfer hat sich für das Raiffeisen-Areal als Standort ausgesprochen. Es ist 10500 Quadratmeter groß und dort ließe sich, wie Bürgermeister Georg Vellinger immer wieder betont, „Vieles verwirklichen“. Die Kommune hat von der Raiffeisen-Volksbank Donauwörth die Immobilie gekauft. Auf dem Gelände befindet sich auch das Lagerhaus.
Vier Stunden lang sprachen die Bürger bei ihrem Workshop über das Thema. Ihre letztliche Empfehlung an den Gemeinderat: Auf dem Raiffeisen-Areal sollen ein neues Rathaus, eine Mehrzweckhalle, aber auch eine Apotheke und Räume für eine Arztpraxis entstehen. Auf das Molkereigelände soll stattdessen Wohnbebauung kommen. Die Ergebnisse der vier Arbeitsgruppen sollen dem Gemeinderat eine Grundlage für weitere Entscheidungen sein.
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