Ein Ort zum Abschalten und „Waldbaden“
Der Huisheimer Waldpark dient seit 20 Jahren der Erholung und vermittelt Fachwissen
Gleich doppelt wurde gestern in Huisheim gefeiert: Neben dem Jubiläum zum 40-jährigen Bestehen der Einheitsgemeinde (siehe oben) wurde auch an die Eröffnung des Waldparks vor 20 Jahren erinnert. Zahlreiche Aussteller präsentierten dabei Wissenswertes rund um das Thema Holz.
Als eine „grüne Brücke, der die Dörfer verbindet“, bezeichnete Bürgermeister Harald Müller den Waldpark. Hier gelinge es, vom Alltag abzuschalten. Das sogenannte Waldbaden werde von Fachleuten immer mehr empfohlen. Müller erinnerte an den Vorschlag von Förster Werner Diemer vor über 20 Jahren, den die Gemeinderatsmitglieder aufgegriffen hätten. Heute sind im Waldpark über 50 heimische und exotische Baumarten zu erleben. Diemer blickte auf die Zeit zurück, als es darum ging, was man aus der vorhandenen Fläche machen könne. „Eine Wiese mit Bäumen war mir zu wenig.“ Stattdessen kam ihm eine andere Idee, deren Umsetzung heute nicht mehr aus der Gemeinde wegzudenken sei: „Huisheim und Waldpark ist eine Kombination, die zusammengehört.“ Die bayerische Waldprinzessin Maria Sinning aus dem Wertinger Ortsteil Hettlingen berichtete von ihren familiären Wurzeln nach Huisheim. In ihrem Amt sei sie „Botschafterin für nachhaltige Forstwirtschaft“ – und diese werde nicht von der Politik, sondern von den Menschen vor Ort gestaltet. Wichtig sei dabei, auch das nötige Wissen weiterzugeben, so die Landschaftsarchitektin. Gemeinsam mit Diemer und Bürgermeister Müller pflanzte sie im Waldpark zwei neue Bäumchen.
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