Energiewende durch Sonnenstrom
Manfred Burzlergab Anregungen
Die Frage „Wie schaffe ich es, PV-Anlage, Batteriespeicher, Elektroauto und Energie sparen unter einen Hut zu bekommen und dabei zu gewinnen?“ hat die Bürgerinitiative Marxheim „Ja zur Energiewende – Nein zur Gleichstrompassage Süd-Ost“ bei einem Vortragsabend aus der Reihe Energiewende thematisiert. Im Sportheim gab Manfred Burzler aus Unterhausen viele Anregungen. Vom Gelingen der weltweiten Energiewende hänge die Zukunft unserer Zivilisation ab: Das „Arbeitspferd“ der Energiewende ist laut Burzler die Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV). Kombiniert mit Batteriespeichern und Elektromobilität könne bereits eine Autarkie von jeglichen Stromnetzen von 90 Prozent erreicht werden. Ergänzt durch die Kraft-Wärme-Kopplung sei eine 100-prozentige Unabhängigkeit erreichbar. Ein weiterer Netzausbau sei somit weder notwendig noch wirtschaftlich. Der Betrieb von PV-Anlagen rechne sich nach wie vor – denn statt auf Einspeisevergütung zu setzen, sei es wesentlich wirtschaftlicher und auch sinnvoller, den erzeugten Strom für den eigenen Haushalt selbst zu verbrauchen, so der Referent.
Weiterer Baustein der Energiewende sei ein guter, dreiphasiger, updatefähiger Batteriespeicher für die Aufnahme von überschüssigem Strom. Als hochwertiger „Speicher auf vier Rädern“ könne das Elektroauto gesehen werden. Burzler berichtete von seinen Praxiserfahrungen mit der E-Mobilität: sein Wagen habe eine Reichweite von rund 170 Kilometer und könne mit dem Schnellladesystem in 20 Minuten vollgeladen werden. Wichtige Säule der Energiewende sei nach wie vor das Energiesparen: LED-Lampen, kein Stand-by-Betrieb, verbrauchsarme Geräte seien immer noch praktische und wirksame Beiträge im eigenen Umfeld, um Stromtrassen überflüssig zu machen. (dz)
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