Frauen im Kreis Donau-Ries wollen neue Kirche
Der Frauenbund feiert sein 100-jähriges Bestehen. Warum sich die Forderungen von Landesvorsitzender Emilia Müller ähnlich anhören wie die der Gründerin
Hat der Katholische Frauenbund noch Zukunft? „Ja“, sagt Emilia Müller, „mehr denn je“. Sie ist die Landesvorsitzende des Verbandes, der von 180000 Mitgliedern in Deutschland mehr als 165000 in Bayern zählt. Die ehemalige Sozial-Staatsministerin ist nach Wemding gekommen, um der dortigen Ortsgruppierung zu deren 100-jährigem Bestehen zu gratulieren.
Parallelen zur Gründerbewegung
Müller sieht durchaus Parallelen von der einstigen Gründerbewegung zu heute. Und dabei bedient sie sich einer Frau, die den Verband einst ins Leben gerufen hatte: Ellen Amann, die eine Trendsetterin gewesen sei, so Müller. In ihrer letzten Rede im Landtag (bevor sie einen Schlaganfall erlitt) habe sich Amann dafür eingesetzt, kinderreichen Familien zu helfen, ebenso wie sie Hilfe in der Wohnungsfrage forderte. Müller: „So weit scheinen 1932 und 2019 nicht auseinander zu liegen.“
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