Freches und Urwüchsiges aus Niederbayern
Kaisheim Dabertlundi - das sind "da Bertl und i", ins Hochdeutsche übersetzt und bei vollem Namen genannt Herbert Bachmeier und Stefan Wählt. Und weil Stefan der größere, schlankere von beiden ist, darf er auch die Tuba blasen, während der eher etwas gesetztere Herbert Bachmeier (mehr niederbayerisch in der Bauart, etwa wie Erwin Huber) die Gitarre spielt.
So stehen sie auf der Bühne des Thaddäus in Kaisheim, frisch importiert aus der Heimat des Daniel Küblböck. Fulminante Dialekt-kenntnis ist Pflicht an diesem Abend, es ist Kabarett aus der Lederhose.
Und sie haben die Lacher auf ihrer Seite mit ihrem dritten Programm "Wo da Pfeffer wachst". Mit feiner Beobachtungsgabe bringen beide Künstler Alltagsszenen auf die Bühne, hintersinnig, ehrlich, sich selbst ironisch entlarvend. Musikalität und Sprachkunst ergänzen sich perfekt, der leidenschaftlich wie feinfühlig nuancierte Umgang mit der bayerischen Sprache überzeugt, Dialekt ist Programm.
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