Nüchterner Unternehmer und beseelter Künstler
Der Rieser Bildhauer Johannes Engelhardt hat heuer seinen 30. Todestag. Zu diesem Anlass widmete ihm das KunstMuseum Donau-Ries in Wemding einen Abend und erinnerte in Worten und Werken an ihn
Ein Mensch zwischen Himmel und Hölle – zwischen beseeltem Künstler und nüchternem Unternehmen: Das war der Rieser Bildhauer Johannes Engelhardt, der heuer vor 30 Jahren starb. Anlässlich seines Todestags widmete ihm das KunstMuseum Donau–Ries in Wemding einen Gedenkvortrag. Im Rahmen der Rieser Kulturtage sprach Architekt Wolfgang Obel über Johannes Engelhardt. Die Kraft seiner Arbeit wurde dabei in einer Ausstellung wie auch in Filmaufnahmen sicht- und spürbar.
Der Verein der Freunde des KunstMuseums hat sich die Aufgabe gestellt, das Erbe von Künstlern zu bewahren, sagte die Vorsitzende des Vereins Annette Steinacker-Holst bei Ihrer Begrüßung. 17 Skulpturen und acht Gemälde (von 1945 bis 1980) sind in die Gedenkausstellung einbezogen. Im Sommer wird ein Skulpturenbereich vor dem Museum mit vier großen Hauptwerken von Johannes Engelhardt aufgebaut. „Der Künstler Johannes Engelhardt und seine Werke werden dadurch dauerhaft in Erinnerung bleiben“, sagte Annette Steinacker-Holst und bedankte sich herzlich bei der Familie Engelhardt für die Leihgaben.
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