Asyl: Wie sich eine Gemeinde auf das "Neuland" einstellt
Bürger wollen im Umgang mit den Flüchtlingen nichts falsch machen. Bis spätestens Ende Oktober werden 18 Asylbewerber in die ehemalige Kartbahn einziehen.
Eher zaghaft und zwischen den Zeilen war Kritik an der deutschen Asylpolitik bei einer Informationsveranstaltung im Bürgersaal in Genderkingen zu hören. Klar ist: Die Flüchtlinge werden spätestens im Oktober in die Gebäude der ehemaligen Kartbahn einziehen. Es werden nach Angaben des Bürgermeisters wohl 18 Personen sein. Weil die Zeit eilt, wird die Kartbahn vorübergehend eine Notunterkunft sein. Und das Gebäude wir ebenfalls nur in einer Zwischenphase angemietet.
Der Grund: Um eine „richtige“ Asylbewerberunterkunft einzurichten, bedarf es rechtlicher Änderungen am Bebauungsplan. Daran werde mit Hochdruck gearbeitet, versicherte Dietz, „manches geht mir aber zu langsam“. Wenn alle behördlichen Hürden genommen sind und das Areal als Gewerbegebiet ausgewiesen ist , dann beabsichtigt die Gemeinde nach Angaben des Bürgermeisters die Kartbahn zu kaufen. Der Betrieb der Anlage und des dazugehörigen Gastronomie- und Lagergebäudes war bereits vor drei Jahren eingestellt worden.
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