Hackschnitzelheizung ist ein doppelter Gewinn
Niederschönenfeld (ma) - Seit knapp zwei Jahren ersetzt in der Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld eine Hackschnitzelheizung die bisherige Ölfeuerung. "Wir hätten in dieser Zeit sage und schreibe 450 000 Liter Heizöl verbraucht. Die Entscheidung, nachwachsende Rohstoffe, konkret: heimisches Holz aus Durchforstungswald einzusetzen, hat sich jetzt schon als richtig erwiesen", betonte Regierungsdirektor Peter Landauer, der Chef der JVA, bei einem Pressetermin.
Im Jahre 2004 führte das Bauamt Erlangen-Nürnberg im Auftrag des Freistaats Bayern in der JVA Niederschönenfeld eine Energie-Verbrauchsanalyse durch mit dem Ziel, die Kosten des Strom-, Heizungs- und Wasserbedarfs zu senken. Man erkannte, dass man günstiger heizen könnte, wenn nicht nur die Dampfversorgungsanlage erneuert, sondern die Heizzentrale von Öl- auf Hackschnitzelbrenner umgestellt werden würde. "Damals hatten wir im Heizhaus drei Ölfeuerungsanlagen. Der Umbauplan sah vor, dass wir einen neuen Hackschnitzel-Brenner mit 700 Kilowatt Leistung installieren und einen Ölbrenner als Reserve und als Notheizung behalten sollten", berichtet Thomas Knickenberg, der Leiter der Wirtschaftsverwaltung der JVA. Man erwog übrigens auch, die benötigte Wärmeenergie aus einer Biogasanlage zu beziehen, "aber diese Option wurde aus Kostengründen verworfen", so Direktor Landauer.
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