Nur knapp an der Katastrophe vorbei
"Da denkt man, in einen Hollywood-Streifen geraten zu sein - unglaublich." So wie dieser Augenzeuge erlebten viele das Hubschrauberunglück am Samstagnachmittag im Gewerbegebiet Westendorf.
Gestartet auf einer Asphaltplattform, schien sich das Gefährt der Firma Heliteam aus Manching mit leicht nach vorne abgekippte Schnauze auf die Startschleife zu begeben - wie mehrmals zuvor im Laufe des Tages. Doch diesmal misslang das Manöver auf dramatische Art und Weise: Die linke Kufe drang in das Erdreich ein, verhakte sich derart, dass die Bell sich überschlug und auf der rechten Seite liegen blieb. Die Rotorblätter frästen sich in den Boden. Teile flogen über die Menge hinweg bis zu 300 Meter durch die Luft.
Nach einer lärmenden Schrecksekunde war es Geschäftsführer Martin Wild, der als einer der Ersten reagierte: "Ich stand zunächst mit dem Rücken zum Geschehen, hörte einen Knall und rannte zu dem verunglückten Helikopter." Wild gelang es, einen Jungen aus dem Wrack wegzuziehen. In Sekundenschnelle konnten er und weitere Helfer alle Insassen aus der Gefahrenzone bringen. "Ich fürchtete ständig, der Hubschrauber könnte Feuer fangen oder gar explodieren", so der sichtlich mitgenommene Firmenchef, der sich nicht ausmalen wollte, was "passiert wäre, wenn Rotorenteile in die Menschenmenge geflogen wären".
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