Intensive Diskussion um das Rettungszentrum in Rain
Plus In einer Mammutsitzung beschloss der Rainer Stadtrat, den ursprünglich geplanten Neubau einer Rettungswache zu kippen und stattdessen den Neubau eines Rettungszentrums zu favorisieren, in dem Feuerwehr und Rettungswache nah beieinander sind.
- BRK-Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer bezeichnet den Standort Schlehenstraße strategisch als günstiger als den Standort Nelkenweg. Noch besser wegen der Verkehrsanbindung sei allerdings ein Standort an der Moosweide (B16). Im Notfall zählen wenige Minuten, um Leben zu retten. Ein gemeinsames Gebäude bewertete Lettenbauer skeptisch. Es sei meist „kein Glücksgriff“, da man gleichzeitig bauen müsse, was in Rain ja nicht möglich ist. Es müsse allerdings ja auch nicht zwingend ein gemeinsamer Komplex sein. Zwei getrennte Häuser seien auch denkbar. Die Vorteile seien sicher die Infrastruktur wie eine gemeinsame Waschhalle. Der Nutzen der Zusammenarbeit sei da, den könne man aber nicht messen.
Synergien nutzen
- Zweite Bürgermeisterin Claudia Marb hat sich bei einer Stadt im Ostalbkreis informiert, die derzeit ein Rettungszentrum baut. Sie hat dort von Synergien erfahren, da beispielsweise nur eine Erschließung nötig ist, nur eine Alarmeinfahrt, ein gemeinsamer Gemeinschaftsraum und manches mehr. Zudem ist jede Rettungswache 24 Stunden besetzt, was auch für die Bewachung des Feuerwehrhauses von Vorteil wäre.
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