„Halt endlich an!“
Ein 21-Jähriger liefert sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei durch Rain und steht nun vor Gericht. Seinen Führerschein hat der junge Mann noch immer
Seine weiße Sonnenbrille nimmt er erst ab, als der Richter den Saal betritt. Rote, tränende Augen, eine triefende Nase: „Mein Mandant hat eine starke Sommergrippe“, erklärt die Verteidigerin des Angeklagten zu Beginn der Verhandlung. Bereits tags zuvor habe er das der Polizei schon einmal erklären müssen: „Die dachten, ich hätte schon wieder einen Joint geraucht.“ Dabei sei er diesmal bei der Kontrolle nüchtern gewesen. „Das geht mir langsam echt auf den Keks“, sagt der 21-Jährige. Eine Polizistin habe es auf ihn abgesehen, allein in den vergangenen vier Monaten sei er über zehn Mal von ihr angehalten und kontrolliert worden.
Ob er deswegen an einem Donnerstagnachmittag im März 2016 auf der Flucht vor der Polizei durch Rain von der Münchener auf die Bayerdillinger Straße bretterte, ist unklar. Fest steht, dass der junge Mann damals deutlich zu schnell fuhr, erst stoppte, als die Polizei Blaulicht und Martinshorn einschaltete, eine Polizistin beleidigte und später seinen beiden Mitfahrern drohte, sollten sie vor Gericht die Wahrheit sagen. Dafür musste er sich nun vor dem Nördlinger Amtsgericht verantworten.
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