In der Debatte um den Verkauf des Tanzhauses wird etwas verdrängt: Traditionsbewusstsein und Respekt vor der Aufbaugeneration.
Ob es nun gute oder weniger gute Argumente für den Verkauf des Tanzhauses gab, das sei zunächst einmal dahingestellt. Tatsache ist, dass in der Stadt Donauwörth – das haben die vergangenen Monate deutlich gezeigt – ein zentrales Gebäude für regional ausstrahlende Veranstaltungen fehlt. Weiterhin geht es in der Debatte auch um ernsthaftes Traditionsbewusstsein oder vielmehr um die Frage, ob man sich der Historie und kultureller Werte denn immer ausreichend bewusst ist.
Konzerte, Lesungen und Abifeiern finden andernorts statt, das markante Gebäude in der ebenso imposanten Reichsstraße steht leer da wie ein alter Schuhkarton. Der Tradition des Hauses und dem Aufbauwillen der vorangegangenen Generation gegenüber wirkt das irgendwie respektlos.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.