Mit offenen Augen träumen
Albrecht Menzel demonstriert in Mertingen die Klangschönheit der Geige
Mertingen Mit Albrecht Menzel, einem vielfach preisgekrönten 20 Jahre jungen Geiger, und der wunder-baren, vielfach ausgezeichneten Pianistin Mara Mednik standen zwei Künstler in einem wunderbar anspruchsvollen Konzert auf der Mertinger Bühne. Sie brachten eine Aufstellung schwieriger, gleichwohl wunderbar kantabler, musikalisch höchst abwechslungsreicher und dem Ohr schmeichelnder Sonaten für Geige und Klavier zu Gehör.
Wolfgang Amadeus Mozarts Sonate für Klavier mit Violine B-Dur, KV 378, stand am Beginn – ein Werk, das Anne Sophie Mutter als „absolut selbstmörderischen Anfang“ eines Konzerts umschreibt. Mozart zu spielen verlangt höchste Virtuosität, keine Note ist nur Selbstzweck. Der erste Satz, leuchtend, glänzend, ein zweiter, fast verhaltenschwermütiger Satz, ein dritter Satz, verspielt tänzerisch, mit der Wiederkehr des Rondothemas: eine Sonate, die das innige Zwiegespräch der Instrumente verlangt. Dieser intime Dialog der beiden Instrumente gelang im Verlauf der Sonate immer intensiver.
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