Fünf Menschen starben an der Grippe
Die Zahl der Erkrankten in der Region sinkt jetzt. Die Bilanz fürs Winterhalbjahr ist aber besorgniserregend. Was der Gesundheitsamts-Leiter deshalb empfiehlt.
Die gute Nachricht zuerst: Die Grippewelle im Donau-Ries-Kreis ebbt jetzt offenbar ab. Die schlechte Nachricht: In den vergangenen Wochen und Monaten ist es in der Region zu einer wahren Epidemie gekommen, die für mindestens fünf Menschen tödlich endete. Das berichtet Dr. Rainer Mainka, Leiter des Gesundheitsamts, auf Nachfrage.
Beinahe jeder im Kreis hat Verwandte, Bekannte oder Kollegen, die über den Winter über Tage und Wochen das Bett hüten mussten und unter Kopfweh, Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen sowie Abgeschlagenheit litten. Das Gesundheitsamt Donau-Ries hat bislang über 360 Grippefälle aus den Laboren gemeldet bekommen. Dies sei im Vergleich zum ebenfalls schon auffälligen Vorjahr „noch mal ein ganz wesentlicher Anstieg“, stellt Mainka fest. Auffällig sei, dass es sich in diesem Winterhalbjahr fast ausnahmslos um den Virus-Typ Influenza A gehandelt habe. Vor einem Jahr sei Influenza B dominant gewesen. Die allermeisten der amtlich registrierten Erkrankten seien nicht gegen Grippe geimpft gewesen.
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