Meisterschaft um einen Satz verpasst
Die Voraussetzungen für ein spannendes Saisonfinale der Hallenfaustball-Saison waren gegeben: Tabellenführer SG Augsburg (20:4 Punkte) im direkten Vergleich mit den PSV-Senioren (18:6). Dahinter die DJK Memmingen, punktgleich mit den Donauwörthern, mit dem scheinbar leichteren Restprogramm. Nach den letzten Spielen blieb diese Reihenfolge erhalten. Die PSV-Senioren waren am Ende punktgleich mit den Augsburgern, aber nach 16 Spielen einen Satz schlechter. Die Herrenmannschaft sorgte in der gleichen Klasse mit zwei Siegen zumindest für einen versöhnlichen Ausklang und belegte am Ende in der Bezirksklasse Augsburg den vorletzten Platz.
Die Senioren bekamen in der Friedrich-Ebert-Halle in Göggingen zunächst Schützenhilfe vom SV Erolzheim, der die SG Augsburg mit 2:1 Sätzen schlug. Dies wirkte bei den Fuggerstädtern offensichtlich nach, denn die PSV-Senioren hatten eigentlich leichtes Spiel und schlugen die SG Augsburg mit 2:0 Sätzen (11:4 und 11:7) deutlich. Die Nordschwaben spielten ohne Schwachpunkte, waren sehr annahmesicher und spielten druckvoll über die Leine. Auch gegen den SV Erolzheim zeigten die Donauwörther eine Spitzenleistung. Tolle Ballwechsel, reaktionsschnelle Abwehraktionen und ein Erfolg der Routiniers über die Jugend, der im ersten Satz deutlich (11:5), im zweiten Satz hart umkämpft war (14:12). Nachdem die Augsburger im Rückspiel mit 2:0 klar gegen Erolzheim gewinnen konnten, zeigten sie im Anschluss auch den PSVlern die Grenzen auf. Dieses Rückspiel ging diesmal recht deutlich mit 0:2 (7:11 und 5:11) an die SG Augsburg, die ihre Chancen konsequenter nutzten. Dafür konnten sich die PSV-Senioren im Rückspiel gegen den SV Erolzheim noch einmal steigern. Beim klaren 2:0-Erfolg (11:6 und 11:5) ließen die Donauwörther nichts anbrennen. Für die Donauwörther Faustball-Senioren war dieser zweite Platz ein Riesenerfolg, mit dem nicht gerechnet werden konnte. Es spielten: Erich Hofmann, Franz Demmel, Walter Heilgemeir, Wolfgang Hugo, Ernst Liebhardt, Franz Daferner und Günther Brüchert.
Heimvorteil genutzt
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