Asyl: Es kommen nicht mehr als 26 Jugendliche
Die Gemeinde Mertingen versichert den Anwohnern, dass nur zwei Unterkünfte für unbegleitete Minderjährige gebaut werden. Der Bolzplatz bleibt erhalten.
Allen Bedenken einiger Anwohner zum Trotz wird es in Mertingen im „Frühmessäcker“ schon bald eine Asylunterkunft geben. Offensichtlich haben sich die Verantwortlichen im Rathaus aber noch einmal mit den künftigen Nachbarn getroffen. Das Ergebnis: Die Kommune versichert, dass sie am geplanten Standort nicht mehr als 26 unbegleitete Minderjährige unterbringen wird.
Wie Bürgermeister Albert Lohner ausführte, würden auch nicht mehr als zwei Systemhäuser errichtet. Sie sollen auf der östlichen Teilfläche des rund 3500 Quadratmeter großen Grundstückes entstehen. Auf der anderen Seite soll der bisherige Bolzplatz erhalten bleiben. Auch die Anordnung der Unterkünfte bleibt vorerst offen, soll mit den Bewohnern des Baugebietes noch besprochen werden. Die Systemhäuser, wie es sie in ähnlicher Form bereits als Unterkünfte für Asylbewerber im Landkreis Augsburg gibt, will die Gemeinde im kommunalen Leasing beschaffen. Betreut werden die Jugendlichen von der Rummelsberger Diakonie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.