Noch schnelleres Internet
Wieso der Bürgermeister von einem „Luxusproblem“ spricht und was eine Nachbargemeinde mit einer möglichen Lösung zu tun hat
In großen Teilen der Gemeinde Genderkingen herrscht eine gute Breitbandversorgung. Darauf ist Bürgermeister Roland Dietz stolz. „Wir sind bei diesem Thema schon sehr weit fortgeschritten.“ Aber: Es geht immer noch ein bisschen besser. Deshalb befasste sich der Gemeinderat nun erneut mit dem Thema.
Das Gremium beschloss einstimmig, eine Voruntersuchung zum Ausbau des Breitbandnetzes – die Kosten dafür betragen 1640 Euro – in Auftrag zu geben. Damit soll genau ermittelt werden, wie viele förderfähige Haushalte es in der Gemeinde gibt – Voraussetzung dafür ist eine bisherige Übertragungsrate von 30 Megabit (MB) pro Sekunde. Dietz schätzt, dass dies für rund 40 Prozent der Haushalte gilt. Im Umkehrschluss wären 60 Prozent in Genderkingen bereits schneller im Internet unterwegs – teilweise mit bis zum 50 MB. Deshalb bezeichnet der Bürgermeister die Situation in seinem Ort eigentlich als „Luxusproblem“. Dennoch müsse man bereits jetzt in die Zukunft schauen. Dietz: „Wer weiß schon, wie sich die Technik entwickelt und was 50 MB in zehn Jahren noch sind?“
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