Otting muss wohl Schulden machen
Die Gemeinde hat 2019 einiges vor. Die Projekte belasten die finanzschwache Kommune
Das Jahr 2019 wird für die Gemeinde Otting ein Kraftakt. Grund: Sie möchte eine Reihe von kostspieligen Projekten verwirklichen beziehungsweise zumindest starten. Für die kleine, finanzschwache Kommune bedeutet dies: Die Rücklagen werden weitgehend aufgebraucht, und erstmals seit rund 20 Jahren müssen wohl Schulden gemacht werden.
Der Gemeinderat hat den Haushalt einstimmig abgesegnet. Nach Auskunft von Bürgermeister Johann Bernreuther stellt die Sanierung des Kanalsystems die größte Maßnahme dar. Hier liege inzwischen eine grobe Kostenschätzung vor. Demnach werde die Gemeinde in den kommenden Jahren rund drei Millionen Euro ausgeben müssen, um schadhafte Abschnitte in der Kanalisation zu reparieren oder zu erneuern. Die Schadstellen seien über den ganzen Ortskern verteilt. Heuer stünden die Planung und die Ausschreibung an, wenn irgendwie möglich, sollen auch die ersten Arbeiten starten. 300000 Euro stehen im Etat bereit. In welcher Weise die Bürger an den Kosten beteiligt werden, sei noch unklar.
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