Recyclinghöfe werden teurer
Gebühren für Altholz und Bauschutt steigen ab 1. Januar. Warum dies notwendig ist und wie der Abfallwirtschaftsverband Heimwerkern dabei entgegenkommt.
Trotz eines Jahresüberschusses von knapp über 800000 Euro und mehreren Millionen Euro auf der hohen Kante werden ab Januar 2019 an den Recyclinghöfen des nordschwäbischen Abfall-Wirt schafts-Verbandes (AWV) die Gebühren für die Anlieferung von Altholz, Baustellenabfälle und Bauschutt steigen. Das hat die Verbandsversammlung in ihrer Sitzung im Landratsamt in Donauwörth beschlossen. Die übrigen Gebühren, etwa für die Hausmüllentsorgung, bleiben stabil.
AWV-Werkleiter Gerhard Wiedemann nannte die Erhöhung eine „strategische Entscheidung“, um die Entsorgung der Bauabfälle nicht noch stärker durch die Restmüllgebühren quersubventionieren zu müssen. Pro Jahr mache dies derzeit einen Betrag von zwei Millionen Euro aus. Durch die höheren Gebühren erhoffe sich der AWV zudem eine Verringerung der Anliefermenge.
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